Kampf gegen die Krankenkasse
Moin ihr Lieben!
3 Wochen lang mussten wir uns mit der Krankenkasse ärgern, argumentieren, das Küstenmädchen wieder nackt auf dem Silberteller präsentieren und uns aberwitzige Aussagen anhören.
Dabei wollten wir einfach nur einen behindertengerechten Autokindersitz.
Der Maxi Cosi hat definitiv ausgedient und die handelsüblichen Sitze sind nicht annährend geeignet für die Maus.
Nach einer Absage und dem ersten Telefonaten kam nach 1,5 Wochen ein Brief das die Kasse den Fall nochmal prüfen wird und evtl eine "freiwillige" Leistung zahlt.
Nett, nett ...
Die Fragen zu ihrem Gesundheitszustand, die ihr Kinderarzt auführlich in einem 2000 Wörter Aufsatz mal wieder beschreiben sollte, haben uns herzlich lachen lassen aber gleichzeitig auch sehr wütend.
Also zuerst eine Email an den Kinderarzt, das wir mal wieder ein Attest bräuchten (eigentlich sollte man sich ein paar Kopien auf Vorrat zur Seite legen!) und im aufgebrausten Zustand tätigt man die besten Anrufe!
"Sie wissen doch das unsere Tochter eine Pflegestufe hat, wieso lesen sie nicht einfach das Pflegegutachten - da wird ausführlich der körperliche Zustand meiner Tochter erklärt."
"Reicht mir nicht aus."
"In ihrem Verzeichnis der Hilfsmittel sind aber maßgefertigte Kinderautositze erfasst."
"Woher wissen sie das denn?!"
"Connections - aber das ist doch egal! Wie stellen sie es sich denn vor, wie wir unsere Tochter im Auto sicher transportieren sollen?"
"Für den kurzen Weg in die Schule?!"
"Haben sie auf das Geburtsdatum geschaut?"
"Oh! Aber wohin fahren sie denn mit ihrer Tochter?"
"Ernstaft? Therapien, Ärzte, Krankenhaus und zum Einkaufen lasse ich sie auch ungern alleine daheim."
"Wir lassen es prüfen, arbeiten sie mit und dann werden wir sehen."
"Sie werden nächste Woche die erste Rechnung vom Rettungsdienst sehen, denn ich kann den sicheren Transport nicht mehr gewähren, also unterschreibt der Kinderarzt uns den Transportschein."
Stille ...
2 Tage später hatten wir die Genehmigung im Briefkasten (natürlich so geschrieben, das man denken soll, das die Kasse nichts lieber tun würde!)
3 Wochen lang mussten wir uns mit der Krankenkasse ärgern, argumentieren, das Küstenmädchen wieder nackt auf dem Silberteller präsentieren und uns aberwitzige Aussagen anhören.
Dabei wollten wir einfach nur einen behindertengerechten Autokindersitz.
Der Maxi Cosi hat definitiv ausgedient und die handelsüblichen Sitze sind nicht annährend geeignet für die Maus.
Nach einer Absage und dem ersten Telefonaten kam nach 1,5 Wochen ein Brief das die Kasse den Fall nochmal prüfen wird und evtl eine "freiwillige" Leistung zahlt.
Nett, nett ...
Die Fragen zu ihrem Gesundheitszustand, die ihr Kinderarzt auführlich in einem 2000 Wörter Aufsatz mal wieder beschreiben sollte, haben uns herzlich lachen lassen aber gleichzeitig auch sehr wütend.
Also zuerst eine Email an den Kinderarzt, das wir mal wieder ein Attest bräuchten (eigentlich sollte man sich ein paar Kopien auf Vorrat zur Seite legen!) und im aufgebrausten Zustand tätigt man die besten Anrufe!
"Sie wissen doch das unsere Tochter eine Pflegestufe hat, wieso lesen sie nicht einfach das Pflegegutachten - da wird ausführlich der körperliche Zustand meiner Tochter erklärt."
"Reicht mir nicht aus."
"In ihrem Verzeichnis der Hilfsmittel sind aber maßgefertigte Kinderautositze erfasst."
"Woher wissen sie das denn?!"
"Connections - aber das ist doch egal! Wie stellen sie es sich denn vor, wie wir unsere Tochter im Auto sicher transportieren sollen?"
"Für den kurzen Weg in die Schule?!"
"Haben sie auf das Geburtsdatum geschaut?"
"Oh! Aber wohin fahren sie denn mit ihrer Tochter?"
"Ernstaft? Therapien, Ärzte, Krankenhaus und zum Einkaufen lasse ich sie auch ungern alleine daheim."
"Wir lassen es prüfen, arbeiten sie mit und dann werden wir sehen."
"Sie werden nächste Woche die erste Rechnung vom Rettungsdienst sehen, denn ich kann den sicheren Transport nicht mehr gewähren, also unterschreibt der Kinderarzt uns den Transportschein."
Stille ...
2 Tage später hatten wir die Genehmigung im Briefkasten (natürlich so geschrieben, das man denken soll, das die Kasse nichts lieber tun würde!)
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